Reflexion (19.04.2018)

Zu Beginn dieser Einheit nahmen wir Shen Tes bzw. ShuiTas Rolle im Stück etwas näher unter die Lupe, was wirklich sehr informativ war. Durch alleiniges lesen konnte ich leider nicht feststellen, dass es sich bei den beiden um eine Person handle. Durch das besprechen und diskutieren in der Klasse wurde mir der Zusammenhang der beiden erst bewusst. Was mir auch erst klarer wurde nach dem Besprechen in der Klasse, war die Rolle der Götter im Stück. Mir war absolut nicht klar, dass sie sozusagen Witzfiguren des Stücks waren und so in Brechts Sicht die Repräsentanten des Kapitalismus. Außerdem wurde mir auch erst die Wichtigkeit der Lieder im Stück im Nachhinein bewusst. Das durchnehmen und nähere anschauen dieser war wirklich sehr interessant und hat mich dann auch noch einmal näher ans Stück gebracht. Das Blogprojekt an sich hat mir um ehrlich zu sein nicht besonders gefallen, da ich kein besonders großer Liebhaber von Bertholt Brecht, dem epischen Theater oder von Blogprojekten bin. Es war abwechslungsreich mal wieder einen Blog zu gestalten, jedoch tendiere ich auf jeden Fall zu den normalen Heft Aufschrieben. Ich denke das war auch der Grund, warum ich ziemlich inaktiv auf diesem Blog war. Schade, aber das ist meine ehrliche Meinung. Jedoch zu dem persönlichen Lernfortschritt kann man sagen, dass ich doch einiges besser verstanden habe. Beispielsweise den Kapitalismus oder auch das epische Theater. Die näheren Themen und Abschnitte der Einheit wurden wie immer verständlich erklärt.

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Aufgabe 2 (12.03.2018)

Aufgabe: Verfasse einen Post zu der heutigen Stunde. Beantworte die Stundenfrage. In der Unterrichtsstunde haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe hat ein Kapitel zugeteilt bekommen. Wir sollten das Verhalten von Shen Te und Shui Ta analysieren. Die Leitfrage der Stunde war: "Gut sein und doch leben. Ist das überhaupt möglich?". An der Tafel haben wir dann Shen Te in die Ladenbesitzerin, die Liebende und die Mutter aufgeteilt. Bei jeder Zuordnung haben wir heraus analysiert, was Shen Te und was Shui Ta tut. Als Ladenbesitzerin nimmt Shen Te Obdachlose auf und füttert die, wohin Shui Ta hingegen diese Hilfsbereitschaft zurück nimmt und sich an die Polizei wendet. Als Liebende opfert Shen Te alles und zieht es vor aus Liebe und nicht etwa wegen des Geldes zu heiraten. Shui Ta hält nichts von der Liebe und macht Shu Fu sogar Hoffnungen auf Shen Te. Als Mutter will Shen Te nur das beste für ihr Kind, aber auch Bedürftigen helfen. Hingegen als Shui Ta beutet sie die
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Aufgabe 3 (15.03.2018)

Aufgabe: Untersucht Redestil und Gesprächsverhalten von Shen Te und Shui Ta. Shen Te ist zu ihren Mitmenschen stets höflich und schlägt ihnen kaum einen Gefallen ab. Sie gibt keine Wiederworte und hält sich ruhig. Ihre Gedanken behält sie größten Teils für sich. Der Kontrast dazu ist Shui Ta. Shui Ta sagt seinen Mitmenschen seine Meinung und setzt sich so für die eigene bzw. Shen Tes Gerechtigkeit ein. Shui Ta verhält sich nicht ruhig und spricht aus, wenn ihm etwas gegen den Strich geht. Anders als Shen Te bringt Shui Ta andere auch ohne Gewissensbisse in selbst zu zuschreibende Schwierigkeiten.
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Aufgabe 6 (15.04.2018)

Ich denke Brecht hat sich für diesen Schluss entschieden, weil der Abgang der Götter auf einer Rosa Wolke nochmal die Situation ins lächerliche ziehen sollte. Im normalen Sinne stellt man sich Götter als Helfer der Menschen, allwissend oder auch allmächtig vor. Jedoch stellt Brecht in " Der gute Mensch von Sezuan" seine Götter in ein etwas anderes Licht. Sie werden teilweise zu Witzfiguren gemacht. Im Stück stellt er sie ziemlich normal dar. Sie sind mittellos und können den Menschen nicht helfen oder nichts ändern an deren Situation. Außerdem sind sie eher Passiv im Geschehen und absolut nicht Allwissend oder verteten irgendeine Vorbildfunktion. Mit diesem Schluss wollte Brecht zeigen, dass man kritisch mit Religionen umgehen soll. Anstatt auf göttliche Hilfe zu zählen solle man selbst aktiv werden. Kritisiert wird der Kapitalismus, die Gesellschaftsstruktur und die passivität des Proletarats. Der Schluss spiegelt im allgemeinen die Hauptaussage des Stückes wieder. Als Lösu
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